03/2/14

Verwandlungen machen Spaß

Endlich ist die Faschingszeit wieder da. Wir packen für euch schnell noch eine Neuerscheinung in den EntdeckerKoffer, die wunderbar zu dieser närrischen Zeit passt.

Das Buch der Verwandlungen vom Atelier Flora erschienen bei Beltz&Gelberg.

SONY DSCAn Fasching verwandeln wir uns gern. Wir sind dann für kurze Zeit zauberhafte Feen, Märchenfiguren, wilde Kerle oder Superhelden. Und manchmal fühlen wir uns dabei so gut, dass wir uns so schnell gar nicht zurück verwandeln wollen und einfach noch ein wenig verwandelt bleiben. Dann steckt unser Alltag auf einmal voller Magie. Schließlich fühlt sich der tägliche Weg in den Kindergarten oder zur Schule viel aufregender an, beschreitet man ihn als Prinzessin oder durchsegelt man ihn als Pirat.

Doch Verwandlungen passieren nicht nur, wenn wir es absichtlich und bewusst so wollen. Verwandlungen brauchen nicht notgedrungen ein Kostüm und Schminkfarbe. Verwandlungen passieren jederzeit und überall. Um die Magie, die jeder Verwandlungen innewohnt, geht es in dem kleinen quadratischen Fotobilderbuch aus dem Hause Atelier Flora.

SONY DSCNur durch Fotos und Illustrationen wird hier ganz wild hin und her verwandelt. Gleich auf den ersten Seiten begegnen wir einigen jungen Jecken und müssen staunen, wie schnell doch aus jung alt, aus klein groß, aus Frau Mann und aus Mann Frau werden kann. Gut möglich, dass einem dabei etwas schwindelig wird – aber langweilig wird es mit Sicherheit nicht.

Das Büchlein führt uns von den offensichtlichen zu den alltäglichen Verwandlungen unseres Lebens und auch wieder zurück. Was verändert sich zum Beispiel, wenn es dunkel wird? Erschrecken wir da womöglich vor unserem eignen Schatten oder lassen wir ihn besser gemeinsam mit uns spielen? Was wandelt sich in unserer Sprache, wenn wir Wörter und Zahlen vertauschen oder ergänzen? Wie schnell wird aus Mensch Tier und aus Tier Mensch? Welche Verwandlungen bringt der Lauf der Zeit mit sich?

SONY DSCViele Fragen beantwortet Das Buch der Verwandlungen und macht einfach nur Spaß. Und das Beste: Es ist voll mit EntdeckerTipps – es bündelt viele kleine Projekte, die nur so zum Nachmachen und Hinterfragen einladen. Besonders gefallen hat uns das Schreiben eines geheimen Briefes mit unsichtbarer Schrift dank Zitronensaft.

Also in diesem Sinne viel Spaß beim Verwandeln an alle Verwandlungskünstler und solche, die es noch werden wollen.

02/27/14

Reiselektüre für kleine LeseEntdecker

Ist man auf Reisen, dann leistet die mitgenommene Reiselektüre meist einen nicht ganz unerheblichen Beitrag dazu, wie wir die uns noch unbekannten Länder, Städte und Orte erleben. Und damit ist nicht nur der typische Reiseführer gemeint, den man meistens dabei hat. Wir meinen viel eher die Geschichten und Erzählungen, die wir uns mitnehmen, um sie in einer ruhigen Minute durchzublättern und zu lesen. Besonders eindrücklich sind natürlich jene, die von den Orten erzählen, die wir gerade bereisen und entdecken wollen. Für kleine Leute ist es sogar sehr wichtig eine Art Rückzugspunkt zu haben, während so viel Neues auf sie einströmt. Ein Buch leistet dies unserer Meinung nach in besonderem Maße.

Ein sehr gelungenes Beispiel für einen solchen Reisebegleiter möchten wir deswegen heute vorstellen. Er hat uns während unseres Aufenthalts in Zürich begleitet.

Gute Nacht, Zürich – Eine Stadt geht schlafen von Dorothee Hesse und illustriert von Ute Simon erschienen bei Bohem Press.

SONY DSCEs ist die Geschichte des kleinen Nachtwächters, der sich jeden Abend auf den Weg macht, um in Zürich überall die Türen abzuschließen. Seine Tour führt ihn und somit auch uns zu einigen der bekanntesten Orte der Stadt. Zuerst geht es zum Opernhaus und anschließend zum Kinderspital. Da wartet man ganz besonders auf den bärtigen Freund, denn er liest den Kindern jeden Abend noch eine Gute-Nacht-Geschichte vor. Nächste Station ist der Züricher Zoo und danach geht es zur roten Polybahn, die vom Nachtwächter noch einmal geölt werden muss.

SONY DSCImmer dabei hat er natürlich seine Laterne, die ihm auch auf dunklen Straßen den Weg leuchtet. Sie führt ihn weiter zur Sternwarte, ins Spielzeugmuseum und schließlich zum schönen Fraumünster direkt an der Limmat gelegen. Von da aus setzt er seinen Arbeitsweg dann über das Wasser fort und wir gelangen noch zum Zürichsee – der darf natürlich unmöglich fehlen.

Auf jeder Seite erfahren wir ein paar interessante Fakten über die betreffende Station oder lernen jemanden kennen. So zum Beispiel einen kleinen Teddybären, der im Spielzeugmuseum wohnt. Besonders toll ist es dann natürlich, wenn man dieses Spielzeugmuseum auch wirklich besucht und man den einen bestimmten Teddy unter vielen meint entdeckt zu haben.

Außerdem haben wir im Spielzeugmuseum dann auch den Nachtwächter entdeckt. Zwar nicht persönlich, aber in genau der Gestalt, in der er uns schon sehr vertraut ist – zwischen den Seiten von Gute Nacht, Zürich.

SONY DSCEin zauberhafter Reisebegleiter für kleine Leute ist dieses dünne Bilderbuch. Mit ganz einfachen und ruhigen Bildern erzählt es von der kleinsten Weltstadt der Welt. Die Idee den Text auf jeder Seite in Hochdeutsch wie auch in Schwiizertüütsch abzudrucken, gefällt uns besonders gut. So kann beim Vorlesen gleich einmal auf die große Frage zur unbekannten Sprache eingegangen werden. Kinder sind meist sehr offen für andere Sprachen und Dialekte, wollen sie aber in gewisser Weise übersetzt und erklärt bekommen. Mit dieser Geschichte dürfte das kein Problem sein.

Wir hoffen diese Reihe wird noch für viele andere Städte fortgesetzt. Mit Gute Nacht, Bern hat der Verlag schon einmal einen Anfang gemacht.

Unser EntdeckerTipp in diesem Zusammenhang liegt diesmal fast auf Hand. Nehmt Bücher mit auf die Reise und haltet mit ihnen immer wieder inne, um den Ort, an dem ihr seid, wirklich kennenzulernen.

02/20/14

Ein tierisches Papiertheater

Geht man ins Theater, ist es immer ein ganz besonderer Moment, an dem die Bühne ihren Vorhang öffnet und man das Bühnenbild zum ersten Mal sieht. Mit etwas Glück wechselt die Kulisse im Stück und man kann diesen magischen Augenblick mehrmals erleben. Wie bei einer solchen Theaterinszenierung verhält es sich auch bei unserer heutigen BuchEntdeckung. Beim Umblättern der Seiten baut sich vor uns jedes Mal von Neuem eine andere Papierkulisse auf, denn es handelt sich um ein Pop-up-Buch – ein ganz und gar animalisches Pop-up-Buch.

ANIMALIA – Eine Reise zu den Tieren unserer Erde von Arnaud Roi und Helène Rajcak erschienen bei Knesebeck.

SONY DSCDas erste Bühnenbild, das uns erwartet, ist der Mischwald – Wilde Natur in unserer Nachbarschaft. Beim ersten Aufklappen tritt uns aus dem Bäumemeer im Hintergrund ein junger Rehbock entgegen, der Waldkauz versteckt sich im Inneren eines Baumes und ein Fuchs spaziert am Waldboden entlang. Wer und was sich noch alles auf dem Waldboden tummelt, offenbart sich dann mit dem Umklappen der zweiten Seite dieser Kulisse. Sehr viel zu entdecken gibt es da.

SONY DSCDas gilt auch für die beiden folgenden bildgewaltigen Bühnenwelten das Gebirge – Im Reich der Kletterkünstler und der Amazonaswald – Die Explosion des Lebens. Die tierischen Papierfiguren sind allesamt beschriftet und auf der Klappseite zusammenfassend aufgelistet. Dort werden dann Besonderheiten der Tiere erklärt und mittels einer Landkarte von der Beschaffenheit der betreffenden Klimazone erzählt.

Schließlich führt uns unser EntdeckerStück auch in die Savanne – Ein Paradies für große Pflanzenfresser. Dort können wir Giraffen und Zebras wie in freier Natur beim Fressen beobachten und vielleicht ein klein wenig darüber erschrecken, dass sich hinter einem Felsen am Fluss auf einmal das Nilkrokodil hervor schlängelt.

SONY DSCJedes Bühnenbild dieses besonderen Buches gibt unheimlich viel Raum zum Entdecken und Staunen. Gerade weil es neben den typischen Vertretern der einzelnen Regionen unserer Erde auch unbekanntere Tiere vorstellt und näher bringt. So zum Beispiel der Fluss-Manati aus dem Amazonaswald, der Dorfweber aus der Savanne oder der Belugawal aus der Arktis.

Es sind viele magische Momente, die man mit ANIMALIA erleben kann. Die finale Kulisse steht dafür wohl am meisten. Da werden große und kleine LeseEntdecker noch in eine bunte Zauberwelt entführt – das Korallenriff.

SONY DSCDanach schließt sich der Vorhang dieses Stücks zum letzten Mal und man kann gar nicht anders als tosenden Applaus zu geben. Nichts wie hinein also in unseren EntdeckerKoffer mit diesem außergewöhnlichen Buch einer Reise um die Welt.

EntdeckerTipp: Pop-up-Bücher einmal selbst basteln. Gerade für schon etwas größere LeseEntdecker eine tolle Sache. Anregungen dafür gibt es zum Beispiel in dem Pop-up-Bastelbuch von Ruth Wickings und Frances Castle auch erschienen bei Knesebeck.

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02/10/14

Mäuseabenteuer

2014 ist Erwin Mosers Jubiläumsjahr – er feierte vor kurzem seinen 60. Geburtstag. Wir möchten das zum Anlass nehmen und das ganze Jahr über hin und wieder Bücher von ihm vorstellen. Den Start machen Manuel & Didi – zwei ganz bezaubernde Mäusefreunde, die so manches Mäuseabenteuer zusammen meistern.

Manuel und Didi – Das große Buch der kleinen Mäuseabenteuer und Manuel und Didi – Das zweite große Buch der kleinen Mäuseabenteuer von Erwin Moser erschienen als Gulliver bei Beltz&Gelberg

didi3Die Betitelung kleine Mäuseabenteuer im Untertitel kann man hier wörtlich nehmen, denn die zwei Bände vereinen in sich viele kurze Geschichten über die beiden Mäuseriche Manuel und Didi. Meistens sind es nur sechs Bildchen, denen jeweils nur ein paar wenige Zeilen erzählender Text zugeordnet sind. Es braucht nicht lange und man hat eine ganze Geschichte vorgelesen. Aber genau das ist auch das Besondere an den kleinen Mäuseabenteuern – ihre Kürze. Und bekanntlich liegt in der ja auch die Würze, was hier in jedem Fall zutrifft.

Erwin Moser erzählt seine Mäuseabenteuer mit den Jahreszeiten. Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter – jeder Jahreszeit widmet er sechs kleine Geschichten. Er erzählt sie mit ganz einfachen Worten und viel Witz. Und mehr braucht es auch nicht, denn allein die Bildsprache seiner Mäusezeichnungen ist unvergleichlich unterhaltsam. In jeder Geschichte haben kleine wie auch große LeseEntdecker viel zu lachen oder zu staunen. Immer wieder aufs Neue ist man gespannt, was Manuel und Didi diesmal wohl entdecken, erleben oder lernen werden. Meist ist eine kleine Mäusegeschichte nur der Anfang von vielen, denn wenn man einmal begonnen hat, aus diesen beiden Büchern vorzulesen, so heißt es bei den kleinen LeseEntdeckern unaufhörlich: “Bitte noch eine!”

SONY DSCUnd so kommt man schnell von einer Schatzsuche zum Ende des Regenbogens im Frühling zu einer lustigen Schlittenfahrt in einem Kürbis im Winter. Man erfährt, für was ein langweiliges Buch noch zu gebrauchen ist, wie man aus Nussschalen kleine Einladungsboote baut oder dass der Schneemann nicht der einzige winterliche Gefährte ist, den wir uns in den Garten stellen können.

SONY DSCImmer aufs Neue zeigen uns Manuel und Didi etwas Überraschendes  – manchmal bringt es uns einfach zum Lachen, Schmunzeln oder Kopfschütteln. Ganz oft geben die beiden aber auch Denkanstöße und bringen uns auf die tollsten Ideen. Zum Beispiel wie viel Spaß es machen kann, im Herbst eine Laubhütte zu bauen. Und das hat uns so gut gefallen, dass wir es im letzten Herbst einfach mal ausprobiert haben. Hier das Ergebnis und gleichzeitig unser EntdeckerTipp für die Mäuseabenteuer.

didiMit Sicherheit finden sich in den beiden Sammelbänden von Manuel und Didi noch mehr solcher Ideen. Man sollte sie einfach immer mal in der Tasche bei sich haben. Für die Umsetzung dieser Ideen – aber auch, um überall da, wo die Geduld der kleine LeseEntdecker wieder einmal gefragt ist, durch Vorlesen oder Anschauen ein bisschen Abenteuer in den Alltag zu bringen.

02/3/14

Kinderbuchladen Zürich

Wir waren auf Reisen in den Schweizer Bergen und haben von da natürlich ein paar LeseEntdeckung mitgebracht. Im schönen Zürich zum Beispiel haben uns die vielen verwinkelten Gassen zu einer kleinen feinen Kinderbuchhandlung mit viel Tradition geführt. In der Oberdorfstraße liegt der Kinderbuchladen Zürich, an dem es unmöglich ist einfach achtlos vorbei zu gehen. Die liebevoll gestalteten Schaufenster locken förmlich in den bunten Laden hinein und lassen erahnen, welche Bilder- und Fantasiewelten sich darin verbergen.SONY DSCBetritt man den Laden, wird man erst einmal von einer großen Auswahl an Non-Books begrüßt. Allerdings nicht unbedingt die gängigsten Produkte, die man vielerorts findet – man hat eher das Gefühl, als wären die Produkte sehr bewusst ausgewählt – stets mit Bezug zum Buchangebot im Laden.

Und dieses wirklich sehr umfangreiche Buchangebot erstreckt sich über den Rest des zweistöckigen Ladengeschäfts. Die Kinder- und Jugendbücher präsentieren sich kunterbunt in den hellblauen Wandregalen und die Bilderbücher sind verteilt in roten Bücherkisten, die sicher extra in Augenhöhe von kleinen LeseEntdeckern platziert sind. Doch nicht nur aus diesem Grund sind uns diese Bilderbuchkisten besonders aufgefallen. Die Bilderbücher sind nicht nach Autoren oder Figuren sortiert, sondern thematisch auf die Kisten verteilt. Gerade im Bilderbuchbereich erleichtert das die Suche nach dem richtigen Buch enorm. Uns hat es auf jeden Fall großen Spaß gemacht mit ganz anderem Blick zu stöbern – von Kiste zu Kiste. Da kommt man zum Beispiel von den Einheimischen Tieren zur Kategorie Zirkus/Zoo/Elefanten – über Hunde/Katzen, Insekten/Mäuse und Hasen zum Bauernhof. Auch die Kategorien Kindererlebnisse, Piraten/Indianer oder Elfen/Feen/Nixen/Zwerge/Trolle haben jeweils ihre eigene Kiste.

innenUnd so geht es immer weiter – bis man schließlich bei der letzten Kiste angelangt ist. Eine tolle Idee Bilderbücher zu präsentieren und wie geschaffen zum Entdecken. Das gefällt uns natürlich!innen2Um die Kisten herum reihen sich die Regale mit Kinder- und Jugendbüchern. Auf der einen Seite findet man eher die Sachbücher und auf der anderen Seite die Erzählungen und Romane – Klassiker und Reihentitel, aber auch viele der Neuerscheinungen der letzten Jahre haben wir da entdecken können. In der zweiten Etage befindet sich dann der Bereich für die großen LeseEntdecker mit einem umfangreichen Angebot an Schul- und Lernmaterialien sowie pädagogische Ratgeber für Eltern, Erzieher und Lehrer.

Und genau diese Kombination von Kinder- und Jugendbuchtiteln mit Titeln aus den Bereichen Pädagogik und Schule (auch Legasthenie/Logopädie) hat in Zürich nun bereits über 40 Jahre Tradition. Sicher nicht zuletzt aus dem Grund, dass hier der Spaß am Lesen und die Vermittlung dessen im Vordergrund steht.

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01/15/14

Der Bär macht gesund

Schon lange wartet dieses kleine Büchlein darauf hier vorgestellt zu werden. So ist es doch stets ein Rettungsanker, wenn es die kleinen LeseEntdecker wieder einmal erwischt hat und nichts mehr so richtig geht, außer eingekuschelt auf dem Sofa zu liegen und beim Vorlesen zuzuhören.

Ich mach dich gesund, sagte der Bär von Janosch erschienen bei BELTZ&Gelberg.

SONY DSCDer kleine Tiger ist krank und es tut ihm einfach überall weh. Zum Glück hat er ja aber den kleinen Bären, auf den er sich immer verlassen kann. Dieser beschließt sofort den Tiger wieder gesund zu machen und legt sich dabei mächtig ins Zeug. Er trägt ihn bis nach Hause, legt ihm einen ordentlichen Verband an, kocht für ihn eine fabelhafte Bouillon und umsorgt ihn die ganze Zeit. Dem Tiger geht es abwechselnd immer wieder etwas besser, dann wieder schlechter. Schließlich sorgt der Bär auch für Krankenbesuch und  beratschlagt sich mit den Besuchern, was dem Tiger doch wohl fehle. Da keiner von ihnen Rat weiß, wird beschlossen den Tiger am nächsten Tag in das Krankenhaus zu bringen.

SONY DSCIn der Nacht schlief der kleine Bär beim kleinen Tiger, denn das macht gesund.
(Janosch: Ich mach dich gesund kleiner Bär © BELTZ& Gelberg)

SONY DSCUnd so nimmt die Geschichte weiter ihren Lauf – der kleine Tiger wird ins Krankenhaus eingeliefert und an seiner Seite stets der kleine Bär. Die Diagnose Streifen verrutscht ist schnell gefunden und das Krankenhausteam unternimmt die notwendigen Schritte, um den kleinen Tiger wieder gesund zu machen. Am Ende ist er das dann natürlich auch wieder – aber sicher nicht nur aufgrund seines Krankenhausaufenthaltes. Zum Gesundwerden braucht man eben vor allem einen guten Freund, der für einen da ist und sich kümmert. Zum Glück hat der kleine Tiger einen solchen guten Freund – den kleinen Bären.

Ich mach dich gesund, sagte der Bär ist unser liebstes Janosch-Buch. Es ist anrührend und lustig zugleich geschrieben. Es nimmt den kleinen Patienten ein wenig die Angst und das ungute Gefühl beim Kranksein. Nun ist es in unserem EntdeckerKoffer. Wir hoffen sehr, ihr entdeckt es darin und lasst es zum Einsatz kommen, wenn es bei euch einmal wieder jemand so richtig erwischt hat. In diesem Sinne gute Besserung an alle Schnupfnasen und Erkältungsgeplagten.